Rezensionen

„Es wäre zu wünschen, dass jede Frauenbeauftragte mit ihrem Amt zugleich auch dieses Buch in die Hand bekommt.“

Ulla Bock, in: Querelles-Net Nr. 18, März 2006.

„Die fünf Autorinnen des Handbuchs zur universitären Gleichstellungspolitik wissen dank ihrer Amtszeit als dezentrale Frauenbeauftragte aus eigener Erfahrung, dass sich das gleichstellungspolitische „Alltagsgeschäft“ nur allzu oft durch die Notwendigkeit möglichst kurzfristiger Reaktionen auf ganz bestimmte Fragestellungen auszeichnet. Für eine gründliche thematische Auseinandersetzung lässt das Arbeitspensum kaum Zeit. Trotzdem bleibt die theoretische Fundierung und Verortung im gleichstellungs- und hochschulpolitischen Diskurs für nachhaltige Einflussnahme unverzichtbar. Diesem Bedarf trägt das Handbuch in vorbildlicher Weise Rechnung. […] Es beeindruckt durch seine mehrdimensionale und systematische Themenerarbeitung im Hinblick auf Entwicklungsgeschichte, theoretische Grundlagen und Diskurse, Bestandsaufnahme, Zustandsbeschreibung, Handlungsbedarf und -optionen.“

Anke Burkhardt, in: Die Hochschule – Journal für Wissenschaft und Bildung, 1/2006, S. 188-192.

„Dieses „Handbuch“ unterscheidet sich […] von anderen „Gender-Handbüchern“ dadurch, dass es kein einfach strukturierter „Leitfaden“ oder eine Gebrauchsanweisung für den Umgang mit Gleichstellungspolitik ist. Vielmehr handelt es sich um die präzise theoretische und praktische Vermittlung des aktuellen Spannungsverhältnisses von Geschlechtertheorien und politischer Umsetzungspraxis des verfassungsrechtlich vorgeschriebenen Gleichstellungsauftrags.“

Regina Harzer, in: IFF Info. Zeitschrift des Interdisziplinären Zentrums für Frauen- und Geschlechterforschung, Universität Bielefeld, 23. Jg, Nr. 32, 2006, S. 128-130 (PDF).

„Abschließend bleibt festzuhalten, dass den Autorinnen ein Handbuch gelungen ist, das der Komplexität universitärer Gleichstellungsarbeit Rechnung trägt, weil es einen aktuellen, informativen sowie inhaltlich breiten Überblick über die verschiedenen Aspekte und Paradoxien von universitärer Gleichstellungspolitik liefert.”

Claudia Kretschmann, in: Feministische Studien 01/2006.

„Für die Arbeit an Hochschulen, egal, in welcher Tätigkeit, unverzichtbar; und vielleicht auch für andere Frauenbeauftragte, z.B. an Bildungseinrichtungen, eine gute Anregung und Weiterbildung.“
In: Wir Frauen 4/2005, S. 33. 

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